Coffee soll mal eine LAN/Web steuerbare Kaffeemaschine werden. Den Grundlegenden Anstoß gab Lukas mit der Idee.
Da ich Günstig einen Vollautomaten kriegen konnte, wird die Idee von der Ansteuerung einer einfachen Senseo via RFC2324 etwas erweitert 🙂 Eventuell kann man sogar das Milchaufschäumen atumatisieren.
Der Sourcecode des Mikrokontrollers gibt es hier auf GitHub.
14.10.2014
Tja, ausmessen der Steuerspannungen ist ja schonmal sehr gut, blöd nur wenn dabei die komplette Steuerung abraucht… So ein Mist… Jetzt muss ich alles komplett selber erdenken. Das wird noch ein Spaß…
04.10.2014
Nachdem die Pads doch recht klein geraten sind, und einige Leiterbahnen nicht so toll waren, wurde das Layout nochmal geändert und neu geätzt. 10 Minuten bei 120Watt Halogenlampe erweisen sich als perfekt. Mal ganz davon ab, dass ich Depp natürlich die erste Platine spiegelverkehrt geätzt hatte…
02.10.2014
Die Platine ist nun geätzt. Ich muss sagen, belichtung mit 120W Baustrahler und OHP Folie ging erstaunlich gut. An einigen Stellen muss noch nachgearbeitet werden. Die Finale Version soll dann aber eh SMD werden, von daher lohnt es sich nciht noch eine Platine des selben Typs zu ätzen. Jetzt muss nur noch gebohrt werden…
Bitte entschuldigt die sau schlechte Bildqualität… HTC One M7 im Dunkel… Das geht so garnicht…
30.08.2014
Dank Torben sind die ersten Platinen gelayouted, und werden die Tage von mir geätzt.
10.08.2014
Nachdem mein neues Netzteilzusammengebastelt ist, kann ich auch vernünftig mit dem Grafikdisplay experimentieren. (Problem war, dass das Display eine Kontrastspannung von -5V brauchte, die mein altes Netzteil nicht hatte.)
Des Weiteren habe ich begonnen, die Schaltpläne für den Haupt AVR zu zeichnen.
06.08.2014
Eine erste Demoplatine mit uController und Display ist gebaut (und abgeraucht^^)
05.08.2014
Die Kaffeemaschine ist endlich angekommen. UND: Sie funktioniert! Sehr schön, jetzt muss sie nur mal etwas gereinigt werden (oder auch viel, ich fürchte das Mahlwerk ist unbenutzbar i dem Zustand)
Jetzt muss ich nur noch rauskriegen was z.B. das Poti für die Tassengröße für Spannungen hat, nen DA Wandler bauen und ansteuern (Und nicht nochmal den Mikrocontroller abrauchen)
Naja, Erstmal etwas zerlegen und nach der Steuerung schauen:
28.07.2014
Irgendwie geht mir das einzeilige Display auf den Senkel. Ich hatte noch ein Grafikdisplay rumliegen. Da ich für dieses sogar eine API gefunden habe, wollte ich es gleich mal testen. Problem 1: Die Beleuchtung ist im Eimer… Da muss ich dann improviesieren. Problem 2: Da ich den Bootloader vom Laptop geschossen habe, kann ich grad nichts flashen. Also mit dem Testen bis morgen warten wenn der USB Programmer da ist.
27.07.2014
Ich bin etwas mit nem ATMega32 am testen. Dieser soll das Zentralhirn für das Monstrum werden. Da ich in 3 Tagen umziehe, habe ich einen Großteil meiner Utensilien schon eingepackt. Die Netzwerkansteuerung wird wohl vorläufig über einen Raspberry Pi stattfinden, der via UART mit dem ATMega kommuniziert. Dies wird solange so gehen, bis ich dem Atmel Netzwerkfähigkeiten beigebracht habe. Die Kaffemaschine wird wohl im Lauf der Woche in Ingolstadt eintreffen.
Die Programmiererei gestaltet sich etwas schwierig: AtmelStudio unterstützt den Programmer nicht, so muss ich unter windoof coden (bin zu faul mir ne IDE für Linux einzurichten) und dann auf dem Laptop unter Linux mit AVRDude brennen.
Ist v.1 die fertige Platine?
v.1 ist die erste Testplatine. Da ich die Platinen mittlerweile vernünftig selber ätzen kann, muss ich sie nicht fertigen lassen. Dadurch kann ich mehrere Erstellen. In der Fertigen Version werden noch relais, das Display sowie Drehencoder und auch die Netzwerkperipherie integriert sein. Das ganze sollte dann auch kompakter gestaltet sein und alles in SMD. Die AVRs (einer main, einer Netzwerk) sollten dann auch als TQFP ausgeführt sein. Evtl auch nur ein STM32 ARM als Zentrale Steuereinheit
Das ist schonmal gut. Wie bedruckst du die denn? Laserdrucker und Bügeleisen? 😀
Das klingt gut. Vergiss aber nicht, dass das ein Bausatz sein soll und evtl. nicht jeder SMD löten kann. 🙂
Bedrucken tue ich nur die Folie, ich habe Fotoplatinen, die werden belichtet… D.h. man spart sich das aufbügeln und entwickelt die Platinen quasi wie ein Foto. Bezüglich SMD Löten, alles als DIP wird nicht gehen, da spätestens das Digital Poti nur in SMD verfügbar ist. Ausserdem ist das Löcher bohren echt lästig xD